Ninestar und seine Marke G&G starteten im Jahr 2000. Vom ersten Tag an versuchte Ninestar seine Tintenflüssigkeit selbst im Labor herzustellen. In einem Kreislauf von Forschung, Produktion, Qualitätskontrolle und Verbesserungen wurde mit den Jahren die Ninestar-Tinte zur einem Weltklasseprodukt.

Ninestar-Tinte in G&G Druckerpatronen

Die Technik der Tintenstrahldrucker hat sich in den letzten vierzig Jahren dramatisch weiter entwickelt. Mehr als 25 Prozent aller Drucker in Europa und in den USA basiert auf Tintenstrahltechnik und Studien zeigen, dass sich der Tintenstrahl-Digitaldruck auch in Zukunft positiv entwickeln wird.

In den letzten Jahrzehnten ist die Auflösung der Ausdrucke immer weiter gesteigert worden. Waren es vor vierzig Jahren noch 300 x 300 dpi (dpi = Punkte pro Zoll), sind es heute bei günstigen Einstiegsgeräten bereits 4.800 x 2.400 dpi. Auch die Tröpfchengröße wurde immer weiter reduziert. Aus 10 Picoliter kleinen Tröpfchen wurden Tröpfchen die kleiner sind als ein Picoliter.

Auch die Druckgeschwindigkeit wurde mit verbesserter Technologie immer höher. In den Anfängen waren es nur ein, zwei oder drei Seiten, die ein Drucker pro Minute ausdrucken konnte. Heute können günstige Tintenstrahldrucker 20 Seiten pro Minute drucken. Profigeräte schaffen sogar 100 Seiten pro Minute – pro Sekunde werden beinahe zwei Seiten ausgedruckt. Das ist erstaunlich.

Auch die Anwendungsgebiete wurden immer vielfältiger und die Entwicklung der passenden Tinte wurde immer anspruchsvoller. Angefangen hat es mit einfacher Farbstoff-Tinte (Dyebased-ink), später wurden Pigmente hinzugefügt, damit Ausdrucke wischfester werden. Tinte wurde UV-beständig, für Sublimationsdruck geeignet oder auch für Lebensmittelfärbungen oder Textildruck. Heute müssen bestimmte Tinten wasserdicht, kratzfest oder Ozonbeständig sein.

Auch die G&G Tinte musste daher mit der Zeit immer höheren Anforderungen entsprechen. Immer strengere Standards wurden bei Qualitätskontrollen eingeführt. Die Oberflächenspannung, der PH-Wert, die Leitfähigkeit und der Farbumfang kamen als Kriterien dazu.

Ninestar, der Hersteller hinter G&G ist sich den wachsenden Anforderungen der Tintenstrahltechnologie bewusst und baut daher seine Zusammenarbeit mit führenden Rohstoff- und Technologieunternehmen weiter aus. Deshalb ist das Ansehen von Ninestar-Produkten gerade auch in Hochtechnologiemärkten wie Europa, USA oder Japan sehr hoch.

Die Meilensteine der Tintenentwicklung bei Ninestar

2003 übernahm Ninestar eine führende Chemiefabrik namens Cabot Chemical.

2007 kooperierte Ninestar mit der Dalian Technologie-Universität.

2008 gründete Ninestar das Nationale Labor für Feinchemikalien und wurde als nationales High-Tech-Unternehmen ausgezeichnet.

2011 begann Ninestar damit eine Technik zu entwickeln, mit der Farbstoffe gereinigt werden konnten. Dadurch konnte Ninestar den Ionengehalt von 10 auf 2 Prozent senken, was die Lebensdauer des Druckkopfes erhöhen konnte.

2014 wurde mit Hilfe einer neuen Schleiftechnologie die Partikelgröße von Farbstoffpigmenten von 500 auf 200 nanometern verringert. Dadurch konnte eine weitere Verbesserung der Tintenqualität erreicht werden.

2019 startete Ninestar mit vollautomatischen Produktionslinien. Roboter produzieren seit dem die Patronen und befüllen sie mit Tinte.

Forschung und Produktion arbeiten Hand in Hand

Everbrite und Gloria heißen die wichtigsten Tintensorten die sich in G&G Druckerpatronen befinden

Gloria-Tinte hält ähnlich lang wie Original-Tinte

Die Marke Gloria steht für eine Premium-Farbstoff-Tinte. Die Everbrite-Marke bezeichnet die Premium-Pigmenttinte.

Farbstoff-Tinte funktioniert am besten in Verbindung mit speziell beschichtetem Fotopapier. Die Gloria-Tinte sorgt für kräftige Farben auf professionellem Fotopapier. Fotos, die mit Gloria-Tinte gedruckt werden, sind witterungsbeständig und haben eine gute Resistenz gegen ausbleichen (Ultra Anti UV).

Everbrite-Ausdrucke bleichen weniger aus als die Tinte anderer Marken

Die Everbrite-Pigment-Tinte ist perfekt für Normalpapier. Die Pigmente verhindern das Verwischen von Ausdrucken und das Ausfransen. Ausdrucke, die mit Everbrite-Tinte gedruckt wurden, lassen sich sofort nach dem Druck anfassen oder zu verwischen. Die Ausdrucke sind wasser- und lichtecht. Mit simulierten Umweltbedingungen konnte eine Haltbarkeit von 100 Jahren nachgestellt werden.

Zertifizierungen & Konformität

Mit der Entwicklung der Drucktechnologie und den steigenden Anforderungen des Marktes, wird Ninestar weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, um verschiedene Weltklasse-Tintenprodukte zu erforschen und zu entwickeln, um die vielfältigen und wachsenden Anforderungen der Nutzer zu erfüllen.

Vielfältig zertifiziert um alle gesetzlichen Normen zu entsprechen und auch darüber hinaus…

Nicht jeder kann Wideformat – vertrauen Sie nur Original-Tinte und Tinte von G&G

Nur ganz wenige Hersteller sind in der Lage für teure Wideformat-Drucker geeignete Tinten herzustellen. Ninestar ist mit seinen G&G Patronen der führende Hersteller alternativer Plotter-Druckerpatronen. Das folgende Video zeigt das sehr eindrucksvoll:

Gerade für Business-Tintenstrahldrucker lohnt sich die Verwendung von G&G Produkten

Ist der Tintenstrahldrucker im Büro im Einsatz, muss man sich auf gut funktionierende Tinte verlassen können. Wie Ninestar das sicherstellt? Hier können Sie einen Einblick in die Qualitätskontrolle von G&G Business-Ink-Druckerpatronen bekommen:

Das Austrocknen von Druckköpfen passiert vor allem bei Billigtinten

Sind Sie es satt, dass Druckköpfe ständig eintrocknen? Wer häufig druckt, hat dieses Problem weniger. Aber auch die Wahl der Tinte ist ein wichtiger Faktor. Ein Druckkopf hält einfach länger mit Original-Tinte oder mit Tinte von G&G. Ist der Druckkopf verstopft, wird mit dem Reinigungsprogramm eine große Menge Tinte verbraucht – Tintenpatronen werden schneller leer, der Tintenauffangbehälter im Drucker wird schneller voll. Warum verstopfen eigentlich Druckköpfe? Eine Frage, die der Tinten-Chefentwickler Kevin Cai gerne beantwortet.

Chefentwicker in der Tintenabteilung von G&G/Ninestar: Kevin Cai

„Der Druckkopf ist ein sehr präzises Stück Technologie,“ sagt Kevin Cai. „Nehmen Sie einen Epson l3200-A1 Druckkopf als Beispiel. Dieser hat 3200 Düsen haben Platz auf einer Fläche von 4 Quadratzentimetern. Der Abstand zwischen den einzelnen Düsen beträgt daher weniger als ein hundertstel Millimeter.“

Kevin Cai stellt vier Gründe für das Eintrocknen von Druckkopfdüsen vor: Der Drucker wird lange Zeit nicht benutzt. Tinte, die sich noch auf dem Druckkopf befand ist so stark eingetrocknet, dass selbst ein Reinigungsprogramm die Düsen nicht mehr frei bekommt. Als zweiten Grund gibt Cai eine schlechte Tintenqualität an. Manche Billig-Hersteller verwenden für viele verschiedenen Druckköpfe immer die gleiche Tinte. Tintentröpfchen sind dann meistens zu groß. Es befinden sich zu viele oder zu wenige Pigmente in der Tinte. Als dritte Ursache für kaputte Druckköpfe gibt Cai Staub an. Papier sondert beim Ausdrucken durch den Abrieb kleine Staubpartikel ab. Auch diese können den Druckkopf verstopfen. Als vierten Grund für verstopfte Druckdüsen gibt Kevin Cai Luft an, die sich im Tintenzulass-Röhrchen befindet.

Auf der Internetseite von Tonerdumping, gibt es übrigens einen recht lesenswerten Artikel, wie man verstopfte Druckkopfdüsen wieder frei bekommt.

Wie verhindert Ninestar das Austrocknen mit Hilfe von G&G Druckerpatronen?

Ninestar widmet sich der Entwicklung von Anti-Verstopfungstinte im Produktionsprozess, den Inhaltsstoffen und der Qualitätsprüfung, um das Benutzererlebnis zu verbessern“, so Cai.

Vierschichtiges Nano-Filtrationsverfahren

Ninestar setzt ein Nanofiltrationsverfahren ein, um Verunreinigungen wie feste Partikel und Kolloide zu entfernen, die das Verstopfen des Drucks verursachen.

Feuchthaltemittel in der Tinte sorgen für kontinuierlichen Druck

Ninestar fügt der Tinte „Feuchthaltemittel“ in einem bestimmten Verhältnis zu, um zu verhindern, dass sich die Feuchtigkeit der Resttinte auf der Oberfläche des Druckkopfes verflüchtigt.

Verschiedene Tests zur Verhinderung von Verstopfungen in unterschiedlichen Druckumgebungen

„Zusätzlich zu den Anti-Verstopfungs-Designs in der F&E-Phase führen wir auch eine Reihe von strengen Qualitätstests durch, um zu garantieren, dass die Tinte nicht verstopft“, so Cai weiter.

Kompatibilitätstest:

Mischen der Ninestar-Tinte mit der Originaltinte;

Standby-Test:

Es wird simuliert, dass der Benutzer den Drucker bis zu 30 Tage lang nicht benutzt, dann wird der Drucker geöffnet und erneut gedruckt;

Drucktest:

Jede Tintenserie von mehr als 1000 ml wird auf Geräten getestet;

Alterungs- und Gefriertest:

Lagerung der Tinte bei hohen und niedrigen Temperaturen.