G&G Laserdrucker M4100DW jetzt günstiger und mit einem zusätzlichen XXL-Toner

Die Laserdrucker-Platzhirsche können noch immer nicht Drucker für den Home-Office-Bereich in ausreichenden Mengen liefern. Da kommt die aktuelle Aktion von G&G gerade rechtzeitig. Der kompakte und schnelle G&G M4100DW wird jetzt neben dem obligatorischen Startertoner mit einem zusätzlichen XXL-Toner ausgeliefert, der 11.000 Seiten drucken kann. Gleichzeitig sinkt der Preis von 349,99 auf 299,99 € inkl. MWST. Die Händler, die bereits den Drucker gekauft haben, haben in der Menge des noch vorhandenen Lagerbestands kostenlose XXL-Toner erhalten, damit auch dort das Angebot so gemacht werden kann. Beispielsweise bietet Kaut-Bullinger den Drucker an.

Drucker, Startertoner + XXL-Toner gibt es jetzt für 299,99 €

Der M4100DW ist ein Schwarz-Weiß-Laserdrucker, der besonders einfach zu installieren ist und sowohl per USB- als auch mit LAN oder WLAN betrieben werden kann. Die Druckgeschwindigkeit beträgt 33 Seiten pro Minute und die Folgekosten sind dank der günstigen Original-Toner von G&G günstiger als bei Geräten anderer Hersteller im gleichen Preissegment.

Beispiel: Mit dem 11.000 Seiten-Toner druckt man für 0,82 Cent pro Seite. Rechnet man noch die Trommeleinheit in den Seitenpreis – die allerdings erst nach 25.000 Seiten getauscht werden muss – kommt man auf 1,22 Cent pro Seite. Bezieht man dann die gesamte Lebensdauer des Druckers mit in die Rechnung ein – wir gehen von einer Druckerlebensdauer von 200.000 Seiten aus – kommt man dann auf insgesamt 1,37 Cent pro gedruckte Seite.

Vergleich 1: G&G M4100DW gegen Brother DCP-1612 All-in-Box

Vergleicht man dieses Angebot mit dem Brother DCP-1612W All-in-Box, schneidet der G&G Drucker in fast allen Punkten besser ab. Bei brother.de wird dieser Drucker für 279 € angeboten. Also 20 € billiger als der G&G Drucker. Mit im Lieferumfang sind allerdings nur 5 Toner mit jeweils 1.000 Seiten. Man druckt also mit dem Starter-Tonerbestand 5.000 Seiten – mit dem G&G Angebot 11.000 Seiten. Das rechtfertig den Aufpreis von 20 € allemal. Zweiter Nachteil bei Brother: Das Gerät ist – sowie fast alle anderen Geräte bei Brother – nicht lieferbar. Die Druckgeschwindigkeit beträgt beim Brother-Modell 20 Seiten pro Minute. Bei G&G sind es 33 Seiten pro Minute. Auch die Papierzufuhr ist bei Brother nur 150 Seiten und beim M4100DW sind es 250 Seiten. Also den Vergleich mit Brother muss G&G sich nicht scheuen.

Vergleich 2: G&G M4100 gegen HP LaserJet Pro MFP M227sdn

Zweiter Vergleich: G&G M4100DW gegen HP LaserJet Pro MFP M227sdn. Der HP Drucker kostet 20 € weniger als der G&G Drucker. Dafür hat der HP Drucker kein WLAN, muss also per USB oder LAN verbunden werden. Bei der Druckgeschwindigkeit schafft HP zumindest 28 Seiten pro Minute. Das kommt dem G&G Drucker schon näher ran, als das Modell von Brother. Die große Schwäche von HP sind aber die Folgekosten. Zwar ist das bei HP etwas unkomplizierter, da sämtliche Verschleißteile in einer All-in-One-Kartusche stecken. Der Preis ist aber enorm. Die HP 30X Originalkartusche kostet 115,99 € und druckt nur 3.500 Seiten.

Alleine mit dem Toner kommt man auf einen Seitenpreis von 3,3 Cent. Da sind die Anschaffungskosten des Druckers noch gar nicht eingerechnet. Und wer ganz schlau ist und den HP Toner kaufen will und danach mit kompatiblen Tonern betreiben will, muss sich auf einiges gefasst machen. HP wehrt sich nämlich mit Händen und Füßen gegen die Verwendung von Konkurrenzprodukten in seinen Druckern. Mit Firmwareupdates werden Mitbewerberprodukte unschädlich gemacht. Süffisant bewirbt HP das folgendermaßen: „Verlassen Sie sich auf Technologie zur Bekämpfung von Betrugsfällen“ – übersetzt heißt das, HP schützt nicht den Kunden, sondern schützt mit seiner Technologie seine eigene Gewinnspanne indem HP seine Kunden zu Originalzubehör zwingt. G&G kann auf diese Firmwareupdates immer relativ schnell mit neuen Chips reagieren – ärgerlich ist das trotzdem. Vor allem für den Fachhandel und den Druckerbesitzer. In Italien und Australien wurde diese Geschäftspraxis bereits vor Gericht gestoppt. In Deutschland hat sich noch niemand getraut HP zu verklagen. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden.

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